Archiv der Kategorie: anthropologie

kalt ist die einsamkeit. – menschen tun gut, die stete nähe von menschen. solang man sich einander hat, ist viel zu ertragen. beim absichtslosen dahinschreiben fühle ich mich wohl, das liest man womöglich auch in diesen worten.

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das ereignis von 2001 spielt kaum mehr eine rolle. dem zeitgenossen überwiegen die kontinuitäten. ein aufrichtiges menschentum entwickeln, das ist ein lebensziel. tu das deine nur getreu, ohne daran zu denken, was übles passieren könnte. hilfe kommt im unerwarteten augenblick, … Weiterlesen

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bei der suche nach einem artikel über migration gefunden: jeder mensch ist ein unikat in detail oder variation (brigitte kronauer). kein kommentar, siehe gestern.

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geträumt: herzliches einvernehmen mit c.s., die bekanntgab, ihre professur für alte geschichte an der universität in a. (!) aufzugeben; ihre abschlussrede: „s.r., der einzigartige j.er …“ ich grübelte über gründe für ihre schmeichelei. zugleich stellte sie in ihrer rede heraus, … Weiterlesen

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geträumt: auf dem weg zu u. mit m.q. einkaufen, dabei brachte sie es zustande, dass die kassiererin einen ungleich niedrigeren preis zusammenrechnete als die waren eigentlich verlangten, dann besaß sie noch die unverfrorenheit, irritiert die summe zur kenntnis zu nehmen … Weiterlesen

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in der tat scheint eine jeans ein anderes lebensgefühl zu erzeugen, wie ich in der nietenhose geraden rückens durch die stadt lief, sehr erhebend, ich fühle engagement und dynamik. es gibt keine garantie dafür, dass es gelingt – entweder man … Weiterlesen

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der zugang zu ungeheuren wissensmengen, von denen kein teil vor einem anderen ausgezeichnet ist, enthält die gefahr, sich selbst zu verlieren. rotkäppchen in der wissensgesellschaft und der wolf der ablenkung.

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große kälte. mir fiel jene szene aus dem szabo-film ein, in welcher der degenfechter nackt an einen baum geknüpft und mit einem gartenschlauch besprengt wird, sodass er einfriert und auf diese weise qualvoll stirbt. man denkt zumeist, man könne sich … Weiterlesen

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früh heftiger regen, der aufs fensterbrett klopfte wie hagel. orgelkonzert in sankt salvator. die losung für das jahr steht bei jesaja: gott spricht: „siehe, ich will ein neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“ – ein neues, … Weiterlesen

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am nachmittag in der weber-biografie von radkau festgelesen, für eine wissenschaftlich solide arbeit (wie ja die rezension in der sz nahelegt), recht flott-amüsant geschrieben – das muss einem erst einmal gelingen. zur tmg: max weber erkrankte als kind schwer an … Weiterlesen

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