Archiv der Kategorie: staunen

die bäume, die mit raureif überzogen sind, in der knapp verschneiten landschaft: die formen lösen sich zugunsten grafischer elemente fast vollständig auf.

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in der beurteilung der meisten menschen, frauen, die einem begegnen und die man im ersten augenblick für interessant und näher kennenlernenswert hält, stellt sich über ein kurzes ernüchterung ein. man sucht das ideal und findet wirkliche menschen. selten macht man … Weiterlesen

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aus einem lautsprecher heraus sang eine säuselnde frauenstimme: „i would be the answer …“ – vermutlich: „… for you.“ – so ein unsinn. – ganz davon abgesehen, dass damit einmal mehr die norm gesetzt wird: frauen müssen säuseln. so ein … Weiterlesen

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ich laufe durch die stadt und halte ausschau nach beobachtungen, die ich notieren kann. ich lebe für den text.

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der schriftsteller ist nur noch zeuge seiner zeit, sagte jean-marie gustave le clézio im rahmen der nobelwoche in stockholm. zeitzeugenschaft. der stille beobachter der gegenwart. ein ethnologe für sich selbst, dem die eigene kultur, ja er selbst fremd ist, der … Weiterlesen

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am fuß der treppe in der albertina ein pärchen, hand in hand, sie redete eindringlich auf ihn ein. die welt um sie herum, zu der ich gehörte, spielte keine rolle.

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ein bonobo fand in seinem gehege einen verletzten star, er nahm den vogel vorsichtig in die hand, stieg auf einen felsen im gehege, spannte ihm die flügel und warf ihn sanft in die luft – der vogel flog davon (aus … Weiterlesen

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vor 599 jahren wurde im thomaskloster die universität leipzig gegründet. sie geht ins 600. jahr ihres bestehens. universitätsgeschichte, wohin man sieht – und ich mittendrin. eine schelmin, die „heuchelei!“ hüstelt und flüstert … eine blonde schelmin. – mit berechtigung lässt … Weiterlesen

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eine zeitung bemerkte zu den gestiegenen gästezahlen im freistaat: urlaub in sachsen finden viele „sächsy“. wenn man dergleichen liest, möchte man am liebsten mit dem kopf auf den rechner fallen. so kann freilich auch ein witz beginnen: ein redakteur hatte … Weiterlesen

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woran man böse kapitalisten und hochmütige neoliberale erkennt oder ein nachtrag über das thema: was hans nicht begreift, kann man von opa hans erst recht nicht erwarten. in einem leserbrief schildert ein hamburger seine empörung über eine aussage peter sodanns, … Weiterlesen

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