Archiv der Kategorie: staunen

beim einschlafen erschien mir ‚zeichen‘ das substantiv zu sein, das zum verb ‚ziehen‘ gehörte. es war ganz logisch und ich war darüber sehr zufrieden.

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ihre rückgratstärkenden worte. so eine frau wie sie, traf ich noch nie, und noch nie hat sich so eine frau für mich interessiert. ob es an mir und meiner entwicklung liegt, bin ich womöglich doch nicht so tumb und simpel, … Weiterlesen

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geträumt: eine art zeichentrickfilm, in dem ein kleiner nager mühsam große vogeleier vorsichtig in ein nest bugsiert und dabei selbstgespräche führt, ein kanninchen soll sie dort ausbrüten. in der albertina am geländer des oberen umlaufs ein pärchen: dieser mitreißende, völlig … Weiterlesen

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ach, wenn mir doch wenigstens hier sätze der bestimmtheit gelängen, der bestimmtheit eines rufers in der wüste, aber ich vermag nur mein elend-lusthaftes dasein matt zu schildern. wen interessiert schon, ob ich heute kartoffeln koche und morgen reis; selbst die … Weiterlesen

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das erste, was mir ins auge fiel, als ich s.g.s zimmer betrat, war nicht nicht etwa ihr cello, sondern ihr (großes) bett … – was kann man für seine gedanken und assoziationen? „s. r. ist doch kein nazi.“ – „du … Weiterlesen

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im fernsehen zwei ältere musical-darsteller über ihre erste begegnung: wir lernten uns bei der ausscheidung kennen. – man muss nur genau genug beobachten und man hat jede menge vergnüngen.

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in der süddeutschen von gestern war unter der überschrift „herr bublath geht“ auf seite 19 zu lesen: der zdf-wissenschaftsmoderator joachim bublath hat die am dienstagabend dieser woche ausgestrahlte ard-sendung menschen bei maischberger vorzeitig verlassen. in der gesprächsrunde zum kuriosen öffentlich-rechtlichen … Weiterlesen

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„ich denke mal nach!“, sagte ein junger mann zu der meute, die ihn begleitete – „na, das wird dann wohl länger dauern!“, grummelte ich vor mich hin; ich hatte die bemerkung gar nicht beabsichtigt, sie ergab sich einfach und ich … Weiterlesen

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kartoffellese. eine medizinstudentin dabei. am feldrand ein berliner großkotz, der maulige reden schwang, auf dem acker die krummrückigen erdklöße aus dem erzgebirge, hartzvierer (arzverlierer …)

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vor dem regenfeuchten, kühlen nachthimmel eine eschenkrone, beschienen von quecksilberdampflampen: mitten ins herz. einfache bilder bringen zuversicht. seltsam. binsenweisheit: der alltag kann auch retten, man muss nur sehen lernen. auch binsenweisheiten können im augenblick der persönlichen erkenntnis verblüffen und befriedigen.

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