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Meta
Monatsarchive: Januar 2007
wilhelm raabes „dräumling“, überraschend erfrischend-ironischer umgang mit den figuren, angenehme lektüre.
Veröffentlicht unter literatur
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große kälte. mir fiel jene szene aus dem szabo-film ein, in welcher der degenfechter nackt an einen baum geknüpft und mit einem gartenschlauch besprengt wird, sodass er einfriert und auf diese weise qualvoll stirbt. man denkt zumeist, man könne sich … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, selbstethnografie, universität
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geträumt: max weber lebte bis in den zweiten weltkrieg, in die nachkriegszeit hinein; bilder seines bureaus, ohne ihn selbst; angesichts dessen große begeisterung. das anregende am an- und einblick in fremde arbeitszimmer. – hagel auf dem fensterbrett, danach ein schöner, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter traum
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interessantes in einer studie zu claude simon: textproduktion bzw. vielmehr -generation aus dem text selbst und nicht durch bezugnahme auf außersprachliche wirklichkeit; weiterzuverfolgen. wie macht man das: textproduktion aus dem text selbst? tue ich das nicht schon, indem ich eine … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik
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gegenüber politikern wie alois glück kann man gestalten aus der sächsischen union hernehmen, wie es einem beliebt, man wird den eindruck zweitklassiger tiefer provinz nicht los.
Veröffentlicht unter mitteldeutschland
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um sieben abends die verteidigung v.s, sehr beredt, sehr kundig, beeindruckend – und ich? nachher unglücklich auf der promotionsfeier, ich hätte gleich heimgehen sollen; aber erst gegen zehn, w.r. mitgenommen.
Veröffentlicht unter selbstethnografie, universität
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eine seniorenstudentin ließ sich professionell beim seniorenstudieren fotografieren: studieren weil’s schön aussieht. – in der beethovenstraße zunächst h.: „na, herr professor …“ irritation. die quellendokumentation, die magisterarbeit, das thema sei ja das richtige für mich. u. meint, h. halte mich … Weiterlesen
Veröffentlicht unter selbstethnografie, staunen, universität
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gegen acht auf. exzerpiert und am zettelkasten gearbeitet. zunehmende unruhe, angst. so viel zu tun, das mir im rücken und auf der seele liegt, ein jahr habe ich verloren, aber ich kann nur langsam weitermachen. es muss doch möglich sein, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter selbstethnografie
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weckerklingeln um neun, ausgeschaltet, der üblich-typische fehler. – zeitungsarchiv restlich aufgeräumt, gegen 16 uhr nach leipzig, zwei stunden fahrt, ärgerliche langsamkeit. viele hohe stapel unerledigtes bleiben zurück. schwermütige gedanken unterwegs. gegen sieben kam u., freude, lange umarmungen. so nah, so … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, selbstethnografie
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spät auf. zunehmende trübnis, schnee. während des ganzen tags arbeit am zeitungsarchiv, um- und neusortierung, ausdifferenzierung des ablagesystems, gelegentliche lektüre und notizen. gegen eins ins bett. nacht, meine zeit.
Veröffentlicht unter selbstethnografie
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