und dann fand ich noch einen beitrag in der frankfurter, der meiner leidenschaft für alte kulturpflanzenarten beispringt:
wir müssen uns dessen bewusst werden, dass alte weizen- und kartoffelsorten ebenso schützens- und erhaltenswert sind wie der regenwald in amazonien oder die berggorillas in ostafrika.
ferner nütze es gar nichts, die alten sorten lediglich in einer genbank aufzubewahren, vielmehr müssten sie jahr um jahr neu ausgesät werden, damit sie sich an die sich verändernden umweltbedingungen ständig anpassen und insofern weiterentwickeln können.
als ich abends durch den park fuhr, schienen mir die drei ziele wieder erreichbar: familie (eine frau fürs gemeinsame gefahrenbestehen, für gedichte, facultas amandi und zum einschlafen, und mit ihr zwei, drei töchter), forschung (einstweilen: dreißigjähriger krieg und die strukturkrise im erzgebirge; lehre), literatur (mein leben erkunden).