ihre rückgratstärkenden worte. so eine frau wie sie, traf ich noch nie, und noch nie hat sich so eine frau für mich interessiert. ob es an mir und meiner entwicklung liegt, bin ich womöglich doch nicht so tumb und simpel, wie ich mir selber immer scheine? mag sein, ich strahle ihr gegenüber im licht des neuen – und doch, und doch. ich freue mich über die maßen, ihr begegnet zu sein, denn so tief und umfassend, wie sie jetzt schon ihre gefühle und gedanken in worte zu fassen vermag (wenn ich an mich denke mit neunzehn, oh je!), wird sie über kurz oder lang eine dichterin – und ich. nun ja. – sie umarmen und küssen; mit ihr das leben und die welt erkunden. und mit ihr denken und schreiben.

abends fuhr ich durch strömenden regen, aber das störte nicht weiter.

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Eine Antwort zu

  1. Träumerei sagt:

    wie könnte man menschen, die einen so sehr faszinieren, einfach aus seinem leben lassen? immer würde ein stück fehlen, nun, nachdem man sich mit dem eigenen leben an das des anderen gebunden hat.

    es bleibt etwas. immer.

    wer so tief und wissen und gefühlen schürft, zu schürfen, zu werten und zu analysieren versteht, macht es möglich, den blick zu schärfen für bestimmte momente, augenblicke.

    eine tiefe bereicherung, das ist ein solcher mensch, und man möchte zurückgeben und dankbarkeit zeigen.

    Wie sehr sind menschen in der lage zu ermessen, in welchem grade sie tatsächlich das leben eines menschen beeinflussen und spuren hinterlassen? woran lässt sich ermessen, dass diese spuren aus zement gegossen werden und nicht aus sand gemacht, der sich beim nächsten wind in alle richtungen zerstreut? –

    am ende bleibt immer die hoffnung. man muss etwas aus dem machen, was einem gegeben wird.

    schöne, einfach klingende worte. letztendlich bleibt wohl doch das simple ‚try and error‘. ab und an womöglich auch ohne das ‚error‘.

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