wir standen am fenster – der blick sieht wirklich nach paris aus. plötzlich sagte sie, in dieser wohnung werde sie ihren ersten roman schreiben. das sei ja selbst schon fast ein romananfang, erwiderte ich.

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2 Antworten zu

  1. Träumerei sagt:

    augenblicke festhalten und etwas daraus machen. Ist sicherlich leichter gesagt als getan, wie so oft.

  2. autor sagt:

    aber es gibt keine alternative, denn es besteht keine darin, sie verstreichen zu lassen und später daran zu denken: ach, versäumte gelegenheiten!

    wirf dich mit deinem ganzen sein, deiner ganzen kraft und leidenschaft in die riemen und versuch das beste, was dir irgend möglich ist, aus der situation zu machen, sei es die begegnung mit einem menschen, sei es die begegnung mit einem gedanken, sei es die begegnung mit einem ereignis, bei der dir deutlich wird: hier darfst du nicht schweigen, hier musst du aufbegehren …

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