geträumt: ich liefe über den marktplatz von j. bei sommerlichen temperaturen und bedecktem himmel, so eine art pfingstmontagsnachmittagsstimmung. – außerdem von einem science fiction-fernsehstück geträumt, in der käfer aus einer parallelwelt, zufällig oder geplant, menschen entführen; ich sah mehrere handlungsstränge, die ermittelnden polizisten, einige entführte, die in der wüstenartigen käferwelt herumirren, aber nicht weiter behelligt werden, großaufnahmen eines parkgeländes, in dem, das wird im luftbild deutlich, die übergänge zwischen beiden welten verborgen liegen, so dass man einen plan der käfer dahinter vermuten könnte, aber worin der besteht, bleibt unklar – insofern eine typische geschichte für das format. (vielleicht sollte man einmal eine solche serie produzieren, immer behaupten, es gäbe ein schlüssiges ende und dann irgendwann abbrechen – kein rätsel löst sich wirklich auf, das wäre dann der erkenntnistheoretische clou daran …)

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Eine Antwort zu

  1. Träumerei sagt:

    ja, so eine serie kann man dann guten gewissens ‚das (tägliche) leben‘ nennen. wie oft bricht man an einem punkt plötzlich ab und geht nicht bis zum ende? wobei, wenn ichs mir recht überlege, ein definitives ende gibt es ja in diesem sinne nicht – es läuft alles immer weiter und weiter, ob mit oder ohne einen selbst.

    ob das jetzt was tröstliches hat, kann ich selbst nicht genau sagen.

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