wenn ich mit einem teller durch das gwz laufe, habe ich beständig die befürchtung, mit jemandem zusammenzustoßen, etwa bei einem schwenk in einen seitengang, ist ja alles sehr labyrinthisch angelegt, oder beim treppensteigen zu stürzen. die latente angst vor peinlichen unglücksfällen resultiert aus mangelndem selbstvertrauen, aus dem mangelnden bewusstsein, wirklich das richtige zu tun.

abends, ich stritt mich gerade mit a. m. über den offenen brief an den förderverein der universität, da kam m. s. vorüber und ich sprang aus mir heraus, beobachtete mich beim streiten und fand, ich machte keine gute figur. ich konnte sie verstehen … ach, ich kann sie alle verstehen aus dieser selbstbeobachterposition. – das einzige und beste, was ich erreichen kann und unbedingt erreichen will, ist ihre zuneigung, sympathie, freundschaft. gegenseitig voneinander wissen in der weite der welt.

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