manchmal möchte man einfach die stirn auf die tischplatte vor einem fallen lassen. einfach aufschlagen. – man gehe in ein restaurant, setze sich an einen tisch und warte eine viertelstunde. dann lasse man unvermittelt seine stirn scheppernd auf den tisch fallen. in dieser position verharre man weitere zwei-drei minuten, stehe anschließend auf, richte seine kleidung und verlasse das lokal wieder.

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2 Antworten zu

  1. Träumerei sagt:

    Einmal etwas ganz abwegiges tun und dann die reaktionen der umwelt beobachten…was für ein gedanke; er ist mir ebenfalls gegenwärtig, stets und ständig.

    Mich einmal von außen betrachten. Ob man sich selbst dann genauso einschätzen würde wie jetzt oder anders? womöglich fiele es leichter, die meinung anderer leute über einen selbst nachzuvollziehen…

  2. autor sagt:

    gut, dass man sich nicht selbst begegnen kann. man würde wohl die hände über dem kopf zusammenschlagen: was für ein mensch. und sich selber beobachten bei verschiedenen tätigkeiten: plaudern, essen, laufen, lesen. – schau mal, da huscht er wieder vorbei in seinem gebückten gang. — ob man mit sich selbst befreundet wäre, wage ich zu bezweifeln. komischer kautz.

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