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Monatsarchive: Dezember 2008
ich habe mir im grunde, auch lange bevor das veröffentlichen überhaupt in sicht war, schon immer gewünscht, dass ich irgendwann mal die gelegenheit bekomme, mich zu themen zu äußern (juli zeh). (… ) das leben eines schriftstellers (…) gleicht einem … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik
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ich muss aufpassen, dass diese zeilen nicht zu einem diarium eroticum oder zu einem journale sentimentale werden. jean-marie gustave le clézio erhält den nobelpreis in stockholm; der dlf rezensiert sein neuestes buch über das vanatu-archipel: (…) eine neue art des … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, diarium, literatur, poetik, Uncategorized, welt
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es reicht nicht aus, dass die gedanken zur tat drängen, es muss auch dafür gesorgt sein, dass der gedanke eine bedrängende wirklichkeit in einen schwebezustand versetzt (novalis). man kann die dame des herzens einfach fragen, was man wissen will und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, welt
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der schriftsteller ist nur noch zeuge seiner zeit, sagte jean-marie gustave le clézio im rahmen der nobelwoche in stockholm. zeitzeugenschaft. der stille beobachter der gegenwart. ein ethnologe für sich selbst, dem die eigene kultur, ja er selbst fremd ist, der … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, staunen
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draußen fällt der schnee dicht in üppigen flocken. – nußbaumblätter liegen unterm schnee … was kann denn die literatur verändern in unserer welt, fragt der interviewer. die literatur kann gar nichts, es kommt auf den leser an, antwortet giwi margwelaschwili. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, literatur
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am morgen gestern eine zeitungsnotiz, aus der hervorging, dass der göttinger germanist und thomas-mann-forscher heinrich detering den leibniz-preis im nächsten jahr zugesprochen bekomme. am abend wollte ich genauer wissen, was es mit ihm auf sich habe und stieß auf ein … Weiterlesen
Veröffentlicht unter historiografie, leipzig, literatur, mitteldeutschland, poetik
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am fuß der treppe in der albertina ein pärchen, hand in hand, sie redete eindringlich auf ihn ein. die welt um sie herum, zu der ich gehörte, spielte keine rolle.
Veröffentlicht unter staunen, welt
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ein bonobo fand in seinem gehege einen verletzten star, er nahm den vogel vorsichtig in die hand, stieg auf einen felsen im gehege, spannte ihm die flügel und warf ihn sanft in die luft – der vogel flog davon (aus … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, staunen
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geträumt: barack obama sei en famille zu besuch, nach einigem zögern frage ich ihn, ob er nicht einen aufenthalt in washington, im weißen haus, für mich arrangieren könne. er zögert und sagt in einer weise zu, die alles und nichts … Weiterlesen
Veröffentlicht unter demokratie, traum, wirtschaft
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vor 599 jahren wurde im thomaskloster die universität leipzig gegründet. sie geht ins 600. jahr ihres bestehens. universitätsgeschichte, wohin man sieht – und ich mittendrin. eine schelmin, die „heuchelei!“ hüstelt und flüstert … eine blonde schelmin. – mit berechtigung lässt … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, staunen, universität
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