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Monatsarchive: Mai 2009
zum armutsbericht, der ein deutliches gefälle zwischen alten und neuen bundesländern ausweist, schreibt der südkurier aus konstanz: „städte wie tuttlingen, furtwangen oder donaueschingen verdanken ihre gesunde wirtschaftliche basis nicht staatlichen programmen, sondern der initiative, dem einfallsreichstum und dem mut der … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ddr, deutschland, mitteldeutschland
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walter kempowski schreibt über sein tagebuch: „(…) da ich das haus selten verlasse, schreibe ich auch tagsüber jede nur denkbare beobachtung ein, auch reflexionen und all das, was ich mir sonst nicht durchgehen lassen darf: klagen und schimpfereien. (…) mein … Weiterlesen
Veröffentlicht unter diarium, selbstethnografie, Uncategorized
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nirgendseinstein
ich bin breit / in die ebene / zerflossen, / in der kein stein zu finden ist, / nicht zerstreut, erst recht nicht / aufeinander geschichtet wie / am feldrain. // was sollte ich auch / mit dem brocken beginnen? … Weiterlesen
Veröffentlicht unter feldrainsteine
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sozusagen à la recherche du matou perdu auf dem anger-fabrikgelände umgesehen. umhergestreunt. viel fotografiert. – sehr melancholisch. ich konnte nicht aufhören, fotos zu machen, es ist eine sucht: der dokumentations-wahn. euphemistisch wird davon gesprochen, städtebauliche schandflecken zu tilgen. architektur-euthanasie, wenn … Weiterlesen
Veröffentlicht unter erzgebirge, mitteldeutschland, mitteleuropa
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geträumt: die hühner überwinden den zaun, sie flattern zunächst auf die zauns-pfähle, dort ruhen sie sich einen augenblick in falken-manier aus. dann gleiten sie in die wiese auf der anderen seite, wo sie sich tummeln als trübten sie kein wässerchen. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter traum, universität
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geträumt: ich lief über die wiese hinterm haus, zwischen den fichten und birken und bergahornbäumen und wurde von einem hahn verfolgt. so oft ich mich auch drehte, er entzog sich immer meinem blickfeld und fiel mich mit sporn und spitzem … Weiterlesen
Veröffentlicht unter demokratie, traum, welt, wirtschaft
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wenn der wecker klingelt, weiß ich zunächst gar nicht, was das für ein arges geräusch ist, welche bedeutung es hat. erst allmählich wird mir klar: da klingelt ein wecker, du liegst im bett und solltest aufstehen.
Veröffentlicht unter selbstethnografie
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unterm nussbaum, jenem schwäbischen migranten, der mit dem klima im sächsischen sibirien nicht so richtig warm wird, fand ich ein huhn, das es sich gut sein ließ, sozusagen ein nußbaum-scharrhuhn.
Veröffentlicht unter erzgebirge
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