letzten freitag schrieb ich in rascher eile vier bis fünf zettel mit fragen zur erzgebigs-thematik voll, (…) so stark war der drang, schnell noch diese paar fragen aufzuschreiben, dass ich mich wieder niedersetzte und rasch eine seite um die andere füllte. gestern abend (…) fragte ich mich, ob es wohl sinnvoll wäre, diesen katalog zu veröffentlichen: einerseits kann ich damit nachweisen, zu welchem zeitpunkt ich die einzelthemen zum ersten mal aufgriff, auf der anderen seite besteht freilich immer auch die gefahr, dass man jemanden auf eine idee bringt. so ein bißchen wie in einer fabel, wo der redliche esel den acker pflügt und wenn er einmal auf eine silberader stößt, kommt der fuchs herbei mit spaten und spitzhacke, um sich selbst ans werk zu machen … – das ist allesamt so ein enges besitzstandsdenken in fragen geistigen eigentums.

Dieser Beitrag wurde unter erzgebirge, historiografie, meta veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert