Monatsarchive: Oktober 2011

an der treppe traf ich f. d. und gab ihm den stapel jünger-literatur. ich wollte die bücher kurz ablegen und ihm einzelheiten erläutern, wir gingen in einen seminarraum, wo ein paar junge kommilitoninnen zusammensaßen, als warteten sie auf den beginn … Weiterlesen

Veröffentlicht unter gelehrsamkeit, literatur, selbstethnografie, staunen | Ein Kommentar

mir träumte, ich blätterte durch ein altes mosaik-heft, in dem in zauberhaften bildern die kindheit und jugend von dig und dag dargestellt wurde. in ihrem zimmer, das zwar sehr klein und beengt war, aber dennoch so lebendig wirkte und von … Weiterlesen

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„‚(…) dazu braucht es mut und eine beispiellose politische entschlossenheit sowie einen konsens zwischen allen parteien‘, mahnt der chinesische regierungschef. (…)“1 am besten für europa sind ohnehin chinesische verhältnisse: auf jedem schiff, das dampft und segelt, gibt’s einen, der die … Weiterlesen

Veröffentlicht unter china, demokratie, europa | Schreib einen Kommentar

mir träumte – nichts oder ich habe es vergessen; ich hatte auch keine ruhe gefunden zum schlafen: immer wieder wachte ich auf, panisch, dass es zu spät sein könnte, wenn ich aufwachte – bis es zu spät war für diesen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter anthropologie, selbstethnografie, traum | Ein Kommentar

mir träumte, dass ich in einem kleinen laden eingekauft hätte, dessen sortiment schon fast erschöpft war. auf einer langen tafel standen einige becher mit verschiedenen molkereiprodukten. mit einem löffel, der herumlag, versuchte ich, die sahne in einem becher steif zu … Weiterlesen

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ilse aigner, meine lieblingslandwirtschaftsministerin, bemerkte zu der absicht etlicher parlamentsangehöriger, die papstrede nicht im plenum zu verfolgen, die offene ablehnung gegenüber dem oberhaupt einer der großen weltreligionen zeige die wahre intoleranz und heuchelei. jan korte von der linkspartei, einer jener … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ddr, demokratie, deutschland, selbstethnografie, theologie | Schreib einen Kommentar

es macht tatsächlich einen unterschied ob man sagt: arzgebeercher oder erzgebirgler – die jeweiligen alternativen sperren sich, sowohl arzgebeerchler als auch erzgebirger klingen schief und gekünstelt. wenn man die mundart als eine sprachvariante mit eigenen regeln betrachtet, könnte man thesenhaft … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ddr, demokratie, deutschland, erzgebirge, literatur, mitteldeutschland, mitteleuropa, poetik | Schreib einen Kommentar

in vormodernen zeiten war es für männer selbstverständlich, einen haushalt zu gründen. heute ist ein konventionelles arrangement für sie weit weniger dringlich.1 – mir scheint das nicht so zu sein, ich beobachte zumindest anderes in dem milieu, in dem ich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter literatur, pärchen, selbstethnografie, welt | 3 Kommentare

„occupy wall street“: seit gut und gerne vierzehn tagen wird über die neue bewegung in amerika berichtet, die in zusammenhang mit den protesten in madrid und athen, aber auch in tunis und kairo gesehen wird. wie wenig bin ich zuweilen … Weiterlesen

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ich darf mich nicht von behördenbriefen kleinmachen lassen. das grübeln nach dem zögern beim eintragen und ausfüllen amtsartiger fragen führt zur freiwilligen selbstverachtung. das ist ein ausdruck jener obrigkeitshörigen untertanenhaltung, die ich mir unbedingt abgewöhnen muss. sie lässt nicht nur … Weiterlesen

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