am ausleihschalter in der albertina eine kommilitonin, die wortlos ein buch vorlegte, die bibliothekarin (in t.s kategorie: eine kz-wächterin …): „und? was soll ich mit dem buch?“
ich falle zurück in einen deskripitven tagebuch-stil. und dann … und dann … und dann …
abends bei l.s, wein. ich solle mir keine sorgen machen, immerhin sei die universität die größte partnervermittlungsagentur … trotzdem habe ich vier jahre gebraucht. das ernüchtert. immer in der hoffnung: jetzt geht’s schneller, aber zugleich in der furcht: du bist der alte adam geblieben, das dauert wieder. und dabei wollte ich in den nächsten vier jahren das erste kind zeugen, tatsächlich, ich! und die welt erkunden, welt im sinne von: der ganze erfahrungsrahmen.
wie guter dinge ich mich fühle, betrunken. die gefahr des alkoholismus …, auch das noch.