gestern abend sah ich einen aufgezeichneten beitrag über michael hamburger, faszinierend. mit dem gedichteschreiben sei es so eine sache, man könne es nicht steuern und auch nicht recht beschreiben, das käme von irgendwo hinter einem; manchmal kann er monatelang keine einzige zeile schreiben und dann geschieht es, dass er ein gedicht in einem zuge aufs papier bringe. so ist es. bezaubernd sein deutsch mit dem starken englischen akzent; belustigend, wie er durch seinen wilden garten stelzt, ermutigend, wie er seine äpfel erntet und über seine baum-, insbesondere apfelbaumleidenschaft spricht. apfelbäumchen, apfelbäumchen …

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