die lektüre des kempowski-buchs tut mir gut: ich fantasiere wieder vor mich hin. immerzu lesen und schreiben, wissen, dass man das richtige tut, dass es notwendig ist, was man treibt. unerlässlich und zugleich hilfreich für sich selbst und die anderen. tagträume, überlegungen, fantasien, in den vorgarten die zweite hälfte der wehrmachtsbaracke zu stellen, hochpaterre, innen ausgemauert, als archiv für unveröffentlichte autobiographien und selbstzeugnisse aus dem erzgebirge – das wäre zwar was, macht aber, bei lichte besehen, wohl schon das isgv. man versetzt sich beim lesen so leicht und leichthin in fremde, teils imaginierte lebensläufe.

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