geträumt: u. j. und s. k. sitzen sich an zwei schreibtischen im flur des instituts gegenüber und arbeiten an ihren computern. – ich betrete das büro, wo alle regale umgerückt worden sind, so dass man eigentlich keine der drei türen ins zimmer mehr benutzen kann. ein handwerker, den ich offenbar kenne, ist damit beschäftigt, die wände zu weißen. im ersten moment lobe ich ihn dafür: schön, dass er es geschafft habe, die wände doch noch zu streichen. dann eröffnet er mir plötzlich, dass ich die regale allein wieder zurechtrücken müsse. ich sehe mich angesichts der größe der möbelstücke und der fülle an büchern und akten darin außerstande, die aufgabe zu bewältigen und erhebe daher lautstark einspruch. aber wie ich zu lamentieren und wehklagen beginne, ist der handwerker schon verschwunden und ich bleibe in dem chaotischen zimmer allein zurück. – ich erinnere mich an weitere bilder, mit denen ich angenehmere stimmungen und eine aufmunternde, bestärkende wirkung auf mein gemüt verbinde, aber mehr als eine schwer fassbare empfindung ist mir nicht im gedächtnis geblieben. – – der traum scheint meine sorge zu imaginieren, den anforderungen nicht gewachsen zu sein, denen ich mich gegenübergestellt sehe und die auf mein eigenes betreiben zurückgehen. insofern ist der traum plausibel und naheliegend.

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