das hühnerfutter, in dem ein rest nudeln mit tomatensoße eingeknetet worden war, erinnerte mich später an mein abendessen, das aus aufgewärmten nudeln mit tomatensoße bestand. seien wir hühner, seien wir menschen, wir fressen alle aus dem gleichen napf, wir enden alle im gleichen loch. von uns gibt es vermutlich übergenug, so dass wir ohne interesse sind für die sternenreisenden – sie fliegen vorbei. – naja: abendliche betrachtung über hühnerfutter, menschliches dasein und außerirdische intelligenzen.
-
Archive
- Mai 2015
- Februar 2015
- Dezember 2014
- März 2014
- Mai 2013
- März 2013
- Oktober 2012
- September 2012
- Juni 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- Februar 2011
- Januar 2011
- Oktober 2010
- September 2010
- August 2010
- Juli 2010
- Mai 2010
- April 2010
- März 2010
- Februar 2010
- Januar 2010
- Dezember 2009
- November 2009
- Oktober 2009
- September 2009
- August 2009
- Juli 2009
- Juni 2009
- Mai 2009
- April 2009
- März 2009
- Februar 2009
- Januar 2009
- Dezember 2008
- November 2008
- Oktober 2008
- September 2008
- August 2008
- Juli 2008
- Juni 2008
- Mai 2008
- April 2008
- März 2008
- Februar 2008
- Januar 2008
- Dezember 2007
- November 2007
- Oktober 2007
- September 2007
- August 2007
- Juli 2007
- Juni 2007
- Mai 2007
- April 2007
- März 2007
- Februar 2007
- Januar 2007
- Januar 2006
-
Meta
dass einem der kopf auch nie einen moment ruhe gönnt.
immer muss man über irgendewtwas nachdenken, betrachten, seine schlüsse ziehen, mag es auch noch so banal sein…
wie viel passt eigentlich in ein menschliches gehirn hinein, beovr es ‚error‘ meldet?
bewunderung für die leute, deren datei-löschfunktion einwandfrei funktioniert (bei mir streikt sie meist dann, wenn ich sie am nötigsten hätte).
ich halte es für wesentlich spannender, keine löschfunktion zu haben (die kommt früh genug …). die ständig sich vervielfältigenden bezugsmöglichkeiten. ein gigantischer text wächst da in unsern köpfen heran, je verzweigter die verweise, um so mehr ruht der text (mensch) in sich selber. do not format b (rain)!
das stimmt schon, das vergessen wird noch bald genug kommen. ich selbst fühle mich jedoch manchmal von der flut meiner gedanken völlig erdrückt, vor allem, wenn sie sich nicht lenken lassen, sondern selbstständig abschweifen… nun ja, zwei seiten der münze ‚phantasie‘ (übrigens finde ich, dass phantasie gar nicht mehr so kreativ und phantastisch klingt, wenn man es neuerdings mit ‚f‘ schreibt…komisch), aber wohl immer noch besser als absolute stumpfsinnigkeit.
die schrift- und lautbilder der wörter. den größten reiz übt auf mich die kombination „earl“ aus und greift ganz tief in mein leben ein: ich mag „earl grey“ deswegen und habe eine affinität zur geschichte der frühen neuzeit („early modern history“). so einfach ist das manchmal.