Archiv des Autors: sri

geträumt: ich habe mich freiwillig zur armee gemeldet, wider erwarten bereitet mir die grundausbildung viel freude und befriedigung, sie bringt ständig kleine herausforderungen, die ich zu bewältigen imstande bin. das verbessert mein verhältnis zu mir selbst ungemein, ich fühle mich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter erzgebirge, historiografie, selbstethnografie, traum | Schreib einen Kommentar

geträumt: ich scheine auf der flucht zu sein, zumindest fühle ich mich durch irgendetwas, das mir offenbar auf den fersen ist, zu einem verhalten gedrängt, das ich für gewöhnlich nicht an den tag lege: mitten auf der siebenbürgergasse ist ein … Weiterlesen

Veröffentlicht unter erzgebirge, mitteldeutschland, mitteleuropa, staunen, traum, welt | 2 Kommentare

geträumt: zwei königskinder von einem fremden stern verstecken sich auf der erde. sie geben sich als reiche (menschen-) waisenkinder aus, ihr (menschlicher) butler ist in wirklichkeit ihr leibwächter, der auch von jenem fremden stern stammt. sie hegen keine bösen absichten, … Weiterlesen

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„(…) und überall sind es die teenager und die zwanzigjährigen, die den von der nachkriegsgeneration in leichtfertiger manier angehäuften schuldenberg abtragen werden. schon jetzt nennt man sie die lost generation, die verlorene generation.“1 – an diesem zweifelsohne berechtigten befund verstört … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ddr, demokratie, deutschland, erinnerung, historiografie, wirtschaft | Schreib einen Kommentar

geträumt: eine versammlung junger leute, möbel und raum wirken wie ein großer speisesaal einer ddr-werks- oder behördenkantine. viele junge leute sitzen auf den abgewetzten, kunstlederbezogenen stühlen, aus denen an den kanten der sitzflächen und rückenlehnen die schwefelgelbe schaumstoffbepolsterung quillt. alle … Weiterlesen

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geträumt: u. j. und s. k. sitzen sich an zwei schreibtischen im flur des instituts gegenüber und arbeiten an ihren computern. – ich betrete das büro, wo alle regale umgerückt worden sind, so dass man eigentlich keine der drei türen … Weiterlesen

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in der leipziger volkszeitung erschien ein so genanntes „fragebogen-porträt“ r.s.1 – da ich nie in die situation kommen werde, so einen fragebogen zu beantworten, unternehme ich es auf eigene faust: was mögen sie an sich selbst? – ich zu sein. … Weiterlesen

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die büchereinordnerin mit den lockigen schwarzen haaren wieder. (…) beim sichten der bücher murmelte sie ärgerlich vor sich hin. sie schob ihr bücherwägelchen aus meinem blickfeld und verschwand. aber erinnerungen, imaginationen, gedanken spukten weiterhin in meinem kopf herum. ich ging … Weiterlesen

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onkel joachim erklärt uns, wie unvernünftig der atomausstieg ist – und wie teuer er uns am ende noch zu stehen kommen wird. das empörende am weltweisen, souveränen und abgeklärten gestus, mit dem die leute von der frankfurter allgemeinen zeitung kommentieren … Weiterlesen

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geträumt: ein kamerateam ist unterwegs in einer dicht gedrängten fussgängerzone. aus der menschenmenge heraus drängt sich willy brandt vor die kamera und fordert eindringlich: „unternehmen sie doch endlich etwas!“. er sieht im gesicht seltsam geglättet und gestrafft aus, als sei … Weiterlesen

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