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Archiv der Kategorie: anthropologie
am 12. märz 1927 starb der vater meines schöche-urgroßvaters: 1927 hört sich noch nicht so schrecklich weit entfernt an – für jemanden, der anfang der 1980er jahre geboren wurde und doch hat dieser friedrich wilhelm schöche viel mehr mit alteuropa … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, erinnerung, selbstethnografie
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hinter dem gwz lief an mir g. w. vorbei, wir sahen uns kurz an, einen moment länger als man sich im vorübergehen normalerweise ansieht, liefen aber ohne ein wort zu sagen in entgegengesetzten richtungen weiter. was sollte sie auch sagen: … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, demokratie, europa, mitteleuropa, selbstethnografie
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mir träumte – nichts oder ich habe es vergessen; ich hatte auch keine ruhe gefunden zum schlafen: immer wieder wachte ich auf, panisch, dass es zu spät sein könnte, wenn ich aufwachte – bis es zu spät war für diesen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, selbstethnografie, traum
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joachim kaiser räsonniert in der süddeutschen zeitung darüber, warum kaum einer von den intellektuellen der weimarer republik die gefahr des nationalsozialismus erkannte und sich mit allen mitteln der öffentlichkeit dagegen wandte. das erinnert ein wenig an ein alternativszenario, das alexander … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, erinnerung, historiografie, mitteleuropa
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britischer physiker hawking warnt vor überlegener zivilisation im all // es ist wahrscheinlich, dass es außerirdische gibt, die uns feindlich gesinnt sind. davon geht jedenfalls der britische physiker stephen hawking aus. im amerikanischen fernsehen sagte hawking, ein besuch von außerirdischen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie
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verschwiegenheitspflicht. aber in diesem gebirge sollte man bedenken: silber ist – reden. heimat ist nicht: heimat-film. wie etwa volkslied nicht volks-lied ist. leichter gesagt als getan: die herkunft abschütteln. man schält sich eben nicht ganz aus der schale, in die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, erzgebirge, selbstethnografie
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wir fällen eine fichte. das abzählen der jahresringe ergibt ein alter von ungefähr hundert jahren: francisco ayala, claude lévi-strauss, … — beim zerkleinern des baumes ist der kopf frei, wie beim jäten. oder, wie mir unlängst gesagt wird, beim weinberg-pflegen. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, böhmen, erzgebirge, europa, historiografie, staunen, theologie
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ich glaube, ich würde vieles (alles womöglich, aber was heißt schon „alles“?) ertragen können, wenn ich mir nur sicher sein könnte, dass meine texte lesens-wert sind und es demzufolge sinn-voll ist, sich ein leben lang mit ihrer herstellung zu beschäftigen. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, selbstethnografie
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geträumt: ich fahre die innere bahnhofsstraße hinauf. linkerhand ist ein schmales haus eingerüstet, putz ist abgeschlagen. erkennbar wird, dass es ursprünglich nur aus einem riesigen, gewölbten fenster bestand, das sich über die gesamte front ausdehnte. später muss es zugesetzt worden … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, staunen, traum, welt
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wir sprachen über nationen und nationalitäten. l. fragte mich, ob ich mich als deutscher fühlte: man kann sich nie so ganz aus dem ei schälen, in das man geboren wurde. das vergessen immer diejenigen, die kein gutes haar an land … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, deutschland
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