Archiv der Kategorie: diarium

walter kempowski schreibt über sein tagebuch: „(…) da ich das haus selten verlasse, schreibe ich auch tagsüber jede nur denkbare beobachtung ein, auch reflexionen und all das, was ich mir sonst nicht durchgehen lassen darf: klagen und schimpfereien. (…) mein … Weiterlesen

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geträumt: ich stand am rande eines waldes. dort brach recht steil das gelände mehrere hundert meter tief in eine ebene. man konnte weit ins land blicken. der abhang war schnurgerade und wirkte glatt, es sah aus wie von menschenhand geformt, … Weiterlesen

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es spricht mir aus der seele, was friedrich hebbel in seinem tagebuch zum traum-notieren bemerkte, die dem fühmann-buch vorangestellt wurde: wenn sich ein mensch entschließen könnte, alle seine träume, ohne unterschied, ohne rücksicht, mit treue und umständlichkeit und unter hinzufügung … Weiterlesen

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jens bisky schreibt über karl schlögel, der am abend den leipziger buchpreis zur europäischen verständigung erhält, man merke „es seinen texten bis heute an, dass er vom schreiben hatte leben müssen und sich die diskrete vornehmtuerei der laufbahnschriften nicht leisten … Weiterlesen

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wer liest diese zeilen wohl inzwischen? welche kreise mag das mittlerweile ziehen? blogger r. – klingt eher witzig als ernstzunehmend. (…) tagebuch schreibt man mit sich selber – und ein weblog setzt man ins netz und will ’ne antwort haben … Weiterlesen

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ich muss aufpassen, dass diese zeilen nicht zu einem diarium eroticum oder zu einem journale sentimentale werden. jean-marie gustave le clézio erhält den nobelpreis in stockholm; der dlf rezensiert sein neuestes buch über das vanatu-archipel: (…) eine neue art des … Weiterlesen

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was nicht bloggt, das gibt’nicht. und so steht uns noch mancher exhibitionismus bevor. für viele nämlich bedeutet bloggen leider nur: schreiben ohne überlegen. (…) aus zeitmangel komme stets nur „ein hastig hingeschriebenes tagebuch oder ein im plauderton verfasster pseudo-essay“ (…) … Weiterlesen

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geträumt: ich sähe auf die „karte der wahren namen“, dresden bedeutete „die herrin“, auf der arabischen halbinsel gab es eine stadt, die trug den namen „stadt des buches“, an „kitab“ kann ich mich ganz genau erinnern. – ich stritt mich. … Weiterlesen

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gespräch mit dr. d.; jemand, der verhandlungen führen kann: den partner immer loben und ihm das gefühl geben, ernstgenommen zu werden, aber keine konkreten zusagen machen. – ich frage mich in solchen situationen immer, wie ich auf derlei menschen wirke. … Weiterlesen

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wieder etwas für den hamsterbau: wenn sie drei schreibtische haben (er hatte sich verhört), wird aus ihnen noch etwas (r.). später angesichts meiner baskenmütze: was haben sie denn da für eine kappe? wie ein theologe. ich habe lange nichts an … Weiterlesen

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