Archiv der Kategorie: poetik

unter der überschrift: darstellung als herstellung folgende passage im blog meines, kann man das sagen: blogwarts? es muss eine große erzählung geschrieben werden (immer wieder), um welt und erleben zu verwandeln. diese verwandlung ist eine der sicht, nicht der substanz. … Weiterlesen

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cfp: ein artikel über serbiens annäherung an die eu. motto: ihr müsst euch aber anstrengen und fleißig auf unser niveau reformieren. wie schwer reformen umzusetzen sind, wie groß der diskussionsbedarf ist und welche mühe man aufwenden muss, damit sich so … Weiterlesen

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nine-eleven, auch schon eine ewigkeit her. ich habe keine lust, auch nur drei sätze darüber zu schreiben, ob es eine zäsur war oder nicht. das wäre beschäftigungstherapie. ich solle nicht verzweifeln, sagte mir w. r. beim mittagessen. meistens komme eine … Weiterlesen

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zum ersten mal arbeitete ich mit dem rechner in der wehrmachtsbaracke. ich blicke aus dem fenster nach süden und sehe mitteleuropa. ich war nur mittags und nachmittags jeweils kurz zum essen im hause – hier ließe sich arbeiten, hier lässt … Weiterlesen

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ein studentenpärchen in der vorlesung: sie schmiegt sich an ihn und ich freue mich an dem bild, das ich erblicke. ich lächle sie an, und sie lächelt zurück – das ist vermutlich der mehrwert der liebe, denn man fühlt, ohne … Weiterlesen

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wir standen am fenster – der blick sieht wirklich nach paris aus. plötzlich sagte sie, in dieser wohnung werde sie ihren ersten roman schreiben. das sei ja selbst schon fast ein romananfang, erwiderte ich.

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beim einschlafen erschien mir ‚zeichen‘ das substantiv zu sein, das zum verb ‚ziehen‘ gehörte. es war ganz logisch und ich war darüber sehr zufrieden.

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auf dem weg vom haus des buches, wo ich w. besucht hatte, um mit ihr essen zu gehen und nachher mit ihr über iteratur und das schreiben sprach („wie machst du das eigentlich, wenn du schreibst?“ – kleiner exkurs über … Weiterlesen

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ihre rückgratstärkenden worte. so eine frau wie sie, traf ich noch nie, und noch nie hat sich so eine frau für mich interessiert. ob es an mir und meiner entwicklung liegt, bin ich womöglich doch nicht so tumb und simpel, … Weiterlesen

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ach, wenn mir doch wenigstens hier sätze der bestimmtheit gelängen, der bestimmtheit eines rufers in der wüste, aber ich vermag nur mein elend-lusthaftes dasein matt zu schildern. wen interessiert schon, ob ich heute kartoffeln koche und morgen reis; selbst die … Weiterlesen

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