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Archiv der Kategorie: poetik
viertel vor acht nach chemnitz; im schlossbergmuseum (auf anhieb gefunden, zwar dank karte und beschilderung, aber immerhin!) „chemnitz und die region im dreißigjährigen krieg“ von halb zehn bis halb sechs. hauptsächlich interessiertes laienpublikum (seniorenstudenten …); gelegentlich meldete ich mich zu … Weiterlesen
Veröffentlicht unter historiografie, poetik, selbstethnografie
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abends einige seiten für das erzgebirgsbuch geschrieben. ich weiß nicht recht, wie es anhebt, ich taste und bin unsicher, ob ich verhalten optimistisch sein darf.
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und dann fand ich noch einen beitrag in der frankfurter, der meiner leidenschaft für alte kulturpflanzenarten beispringt: wir müssen uns dessen bewusst werden, dass alte weizen- und kartoffelsorten ebenso schützens- und erhaltenswert sind wie der regenwald in amazonien oder die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter historiografie, ökologie, poetik, selbstethnografie
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was mir am ende allein helfen kann, ist die literatur; wie ich am abend beim lesen wieder einmal erfahren habe. (wenngleich das konkrete buch schwach ist, die figuren sind psychologisch zumeist nicht glaubhaft, die handlung wirkt konstruiert – silke scheuermann, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter literatur, poetik, selbstethnografie
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gestern abend sah ich einen aufgezeichneten beitrag über michael hamburger, faszinierend. mit dem gedichteschreiben sei es so eine sache, man könne es nicht steuern und auch nicht recht beschreiben, das käme von irgendwo hinter einem; manchmal kann er monatelang keine … Weiterlesen
Veröffentlicht unter literatur, poetik
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wieder etwas für den hamsterbau: wenn sie drei schreibtische haben (er hatte sich verhört), wird aus ihnen noch etwas (r.). später angesichts meiner baskenmütze: was haben sie denn da für eine kappe? wie ein theologe. ich habe lange nichts an … Weiterlesen
Veröffentlicht unter diarium, erzgebirge, poetik, selbstethnografie
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in der frankfurter allgemeinen zeitung ein empörend undifferenzierter artikel über das ostdeutsche schulsystem. und ein wort von hilde domin: nur eine rose als stütze – die sprache. nur eine rose zur stütze allen gewalten zum trotze … t. meinte indessen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ddr, diarium, poetik, selbstethnografie
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beim einschlafen, kurz vor dem verlust des bewusstseins, fallen mir immer dinge ein, die ich für notierenswert und großartig halte, aber ich habe dann immer angst, noch einmal licht zu machen, der furchtbare schrecken grellen lichtes in der nacht, und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, selbstethnografie
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kalt ist die einsamkeit. – menschen tun gut, die stete nähe von menschen. solang man sich einander hat, ist viel zu ertragen. beim absichtslosen dahinschreiben fühle ich mich wohl, das liest man womöglich auch in diesen worten.
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, selbstethnografie
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das ereignis von 2001 spielt kaum mehr eine rolle. dem zeitgenossen überwiegen die kontinuitäten. ein aufrichtiges menschentum entwickeln, das ist ein lebensziel. tu das deine nur getreu, ohne daran zu denken, was übles passieren könnte. hilfe kommt im unerwarteten augenblick, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, diarium, poetik
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