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Archiv der Kategorie: poetik
vor dem regenfeuchten, kühlen nachthimmel eine eschenkrone, beschienen von quecksilberdampflampen: mitten ins herz. einfache bilder bringen zuversicht. seltsam. binsenweisheit: der alltag kann auch retten, man muss nur sehen lernen. auch binsenweisheiten können im augenblick der persönlichen erkenntnis verblüffen und befriedigen.
Veröffentlicht unter poetik, staunen
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was mich erlösen könnte, ist die poesie, eine poesie freilich, die vor den menschen bestehen kann und von ihnen geachtet würde – was die finanzielle, existenzsichernde dimension bedeutet. die menschen, die ich kenne, sollen mich kennen und sollen meine poesie … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, selbstethnografie
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geträumt: ich sah, las, empfand die zeile „ein besen namens hase klopft an meine tür„. das erinnert an die verszeile, von der ich nur noch das adjektiv „boleañotisch“ erinnere, denn diese im traum gelesenen gedichte erscheinen mir so schön und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, traum
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geträumt: herzliches einvernehmen mit c.s., die bekanntgab, ihre professur für alte geschichte an der universität in a. (!) aufzugeben; ihre abschlussrede: „s.r., der einzigartige j.er …“ ich grübelte über gründe für ihre schmeichelei. zugleich stellte sie in ihrer rede heraus, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, selbstethnografie, traum, universität
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am späten nachmittag sah ich aus dem fenster, die tal- oder salzerstraße kamen die drei älteren damen b., b., s., letztere mit einem beutelchen voller äste, die sie unterwegs sammelte; etwas weiter vorn spielte nachbar h., auch schon jenseits der … Weiterlesen
Veröffentlicht unter erzgebirge, literatur, poetik, selbstethnografie, staunen
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geträumt: auf dem weg zu u. mit m.q. einkaufen, dabei brachte sie es zustande, dass die kassiererin einen ungleich niedrigeren preis zusammenrechnete als die waren eigentlich verlangten, dann besaß sie noch die unverfrorenheit, irritiert die summe zur kenntnis zu nehmen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, ökologie, poetik, selbstethnografie, staunen, traum
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schönheit von innen – als entsprechung der eigenen gene. g.w. mit ihren brünetten, lockigen haaren im kopierladen, schön zu betrachten. – nur betrachten, wie aschenbach jünglinge am strand … fahrt durch den park, ein fast krampfartiges glücksgefühl – warum nur? … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, selbstethnografie, staunen
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geträumt: gewaltige atomexplosionen in amerika und infolgedessen auch in arabischen städten. man kann sich fragen: warum infolgedessen auch?- der streit zwischen zwei garküchenbetreiberinnen, die einen neuen laden suchen, die eine alt und dick, hat dabei wenig erfolg (manchmal schien mir … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ddr, deutschland, mitteldeutschland, poetik, selbstethnografie, traum, wirtschaft
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ich möchte so gern an meinem schreibtisch sitzen und texte verfassen, das klappern der tastatur, der anblick eines eng bleistift- oder tintenbeschriebenen blatts – aber zugleich habe ich angst und beklemmungen vor den kämpfen um die einfälle, das bestehen der … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik
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die frage, was zu verlieren, was zu gewinnen ist, wenn ich die eigenen texte (gedichte: „an böhmens küste“) unter meinem oder einem imaginierten namen „blogge“, treibt mich weiter um – wie ich mich auch entscheide, ich weiß schon jetzt, dass … Weiterlesen
Veröffentlicht unter diarium, poetik
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