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Archiv der Kategorie: poetik
im dlf das porträt des ukrainischen schriftstellers taras prohasko (23.02.09; www.dradio.de/dkultur/sendungen/profil/923025/): dieser ort bedeutet für mich eigentlich alles. alles, was ich denke, erlebe und fühle, ist mit dieser landschaft verbunden. auch wenn ich woanders bin, die art und weise, wie … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ddr, erzgebirge, historiografie, poetik
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der holzbildhauer hans brockhage ist gestorben. er wurde in schwarzenberg geboren und lebte dort auch. das erzgebirge mit seiner reichen und langen schnitztradition prägte sein schaffen – der satz könnte freilich auch in einer ausstellungsbegleitenden broschüre stehen. gebrauchsprosa: bäh. in … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ddr, erzgebirge, poetik, universität
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was tue ich? ich sitze im lesesaal der deutschen bücherei, lese lyrik, lasse meine blicke schweifen und hänge versen nach. aber abends fühle ich mich glücklich: einen tag verbracht zu haben mit lesendenkenschreiben. dieses zeitfressende, niederschlagende schwätzen und dienern. etwas … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, staunen
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texte sind nicht nur nicht mehr wertvoll, sagt vilém flusser in seiner letzten vorlesung 1991, sie sind unrat. – was er wohl zu der sintflut an texten sagen würde, die durch personalcomputer und deren vernetzung über die welt mittlerweile hereingebrochen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik
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der gedanke an zeit und uhren macht jede fantasie zunichte. das ist womöglich das wesen der muße: fantasia extra temporem. die zeit umhüllt als auseinander fließendes ziffernblatt die fantasie wie eine decke, die wärme entzieht; dies ziffernblatt dehnt sich aus … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, demokratie, leipzig, poetik
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es tut mir gut, mit s. zu sprechen. sie öffnet dem kafkaschen mäuslein neue wege, das sich auf weiter flur schon in die ecke mit der falle unausweichlich gedrängt fühlte. also sitze ich auf dem feld, nage an einer weizenähre … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, staunen, theologie, welt
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warum ist es so schwer und schwierig zu sagen: du bist schön? warum ist diese aussage so sehr mit bedeutung aufgeladen? es ist sicherlich richtig, dass ein möglichkeitszweig die münder der beiden aneinander und sie in ein bett führt, aber … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik
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was will ich eigentlich? – nicht allein sein und mich des verlangens entledigen, in eine walnusschale zu kriechen. vor kurzem fand ich einen kupferstich von hendrick goltzius aus dem jahr 1614, der einen jüngling mit schädel und tulpe zeigte, wobei … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik
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ich träume die herrlichsten dinge, aber ich vergesse sie allesamt wieder und es bleibt nur ein gefühl des verlusts. die mangelerfahrung, die das heimatgefühl konstituiert. heimat, wo? im land der träume, vom fluss lethe umspült?
Veröffentlicht unter poetik, traum
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geträumt: in der haustür traf ich eine frau, dunkle lange haare, sonnengebräuntes gesicht, schwarze augen, sie trug einen blauen pullover. ich blieb in ihren augen hängen und sie in meinen; wir sahen aneinander vorbei, sahen uns wieder in die augen. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter bildung, poetik, traum
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