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Archiv der Kategorie: poetik
ich blättere in martin walsers tagebüchern und finde zuhauf sätze, die ich selbst unterschreiben und demzufolge notieren möchte. aber dabei würde ich mir nur den eindruck vermitteln, ich selbst vermöchte auch solche sätze zu schreiben. und wie sieht es aus? … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, literatur, pärchen, poetik, traum
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heiner müller, der eppendorfer, mithin: erzgebirg(l)er, wurde vor achtzig jahren geboren. – worin besteht der sinn dieses notats? die tatsache, dass h.m. am 09. januar 1929 in eppendorf geboren wurde, kann man in jedem lexikon nachlesen; dass eppendorf im erzgebirge … Weiterlesen
Veröffentlicht unter erzgebirge, literatur, poetik
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als ich auf der treppe zum dachboden stand (oberer boden – ieberer budn, wie es im erzgebirge heißt), erinnerte ich mich, wie ich im sommer immer am nachmittag nach der schule dorthin schlich, ein sessel stand vor dem fenster, das … Weiterlesen
Veröffentlicht unter erzgebirge, literatur, poetik
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die bäume, die mit raureif überzogen sind, in der knapp verschneiten landschaft: die formen lösen sich zugunsten grafischer elemente fast vollständig auf.
Veröffentlicht unter erzgebirge, poetik, staunen
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im foyer des instituts kommt mir aus dem dunklen dezembernachmittag der zeithistoriker h. entgegen. ich grüße: guten abend. es ist kurz nach vier uhr. er hält mich vermutlich für völlig verwirrt oder dumm. es ist mir zuweilen sehr peinlich, ihm … Weiterlesen
Veröffentlicht unter erzgebirge, historiografie, mitteldeutschland, pärchen, poetik
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ich glaube, es gibt in dieser welt und in diesem leben keine investition, die sich auch nur annähernd so lohnt wie diese in die großen, edlen, erhabenen künste. wenn man da arbeit rein steckt, dann kriegt man was zurück (joachim … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik
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ich laufe durch die stadt und halte ausschau nach beobachtungen, die ich notieren kann. ich lebe für den text.
Veröffentlicht unter poetik, staunen
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ich habe mir im grunde, auch lange bevor das veröffentlichen überhaupt in sicht war, schon immer gewünscht, dass ich irgendwann mal die gelegenheit bekomme, mich zu themen zu äußern (juli zeh). (… ) das leben eines schriftstellers (…) gleicht einem … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik
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ich muss aufpassen, dass diese zeilen nicht zu einem diarium eroticum oder zu einem journale sentimentale werden. jean-marie gustave le clézio erhält den nobelpreis in stockholm; der dlf rezensiert sein neuestes buch über das vanatu-archipel: (…) eine neue art des … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, diarium, literatur, poetik, Uncategorized, welt
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es reicht nicht aus, dass die gedanken zur tat drängen, es muss auch dafür gesorgt sein, dass der gedanke eine bedrängende wirklichkeit in einen schwebezustand versetzt (novalis). man kann die dame des herzens einfach fragen, was man wissen will und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, welt
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