Archiv der Kategorie: selbstethnografie

an der treppe traf ich f. d. und gab ihm den stapel jünger-literatur. ich wollte die bücher kurz ablegen und ihm einzelheiten erläutern, wir gingen in einen seminarraum, wo ein paar junge kommilitoninnen zusammensaßen, als warteten sie auf den beginn … Weiterlesen

Veröffentlicht unter gelehrsamkeit, literatur, selbstethnografie, staunen | Ein Kommentar

mir träumte – nichts oder ich habe es vergessen; ich hatte auch keine ruhe gefunden zum schlafen: immer wieder wachte ich auf, panisch, dass es zu spät sein könnte, wenn ich aufwachte – bis es zu spät war für diesen … Weiterlesen

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ilse aigner, meine lieblingslandwirtschaftsministerin, bemerkte zu der absicht etlicher parlamentsangehöriger, die papstrede nicht im plenum zu verfolgen, die offene ablehnung gegenüber dem oberhaupt einer der großen weltreligionen zeige die wahre intoleranz und heuchelei. jan korte von der linkspartei, einer jener … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ddr, demokratie, deutschland, selbstethnografie, theologie | Schreib einen Kommentar

in vormodernen zeiten war es für männer selbstverständlich, einen haushalt zu gründen. heute ist ein konventionelles arrangement für sie weit weniger dringlich.1 – mir scheint das nicht so zu sein, ich beobachte zumindest anderes in dem milieu, in dem ich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter literatur, pärchen, selbstethnografie, welt | 3 Kommentare

„occupy wall street“: seit gut und gerne vierzehn tagen wird über die neue bewegung in amerika berichtet, die in zusammenhang mit den protesten in madrid und athen, aber auch in tunis und kairo gesehen wird. wie wenig bin ich zuweilen … Weiterlesen

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ich darf mich nicht von behördenbriefen kleinmachen lassen. das grübeln nach dem zögern beim eintragen und ausfüllen amtsartiger fragen führt zur freiwilligen selbstverachtung. das ist ein ausdruck jener obrigkeitshörigen untertanenhaltung, die ich mir unbedingt abgewöhnen muss. sie lässt nicht nur … Weiterlesen

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mir träumte, m. h. saß im wohnzimmer meiner großeltern und sprach via skype mit einem volkskundler, der davon berichtete, wie er auf sein forschungsfeld gekommen sei – es hatte zu tun mit schmetterlingen und tod. auf diesen zusammenhang wurde er … Weiterlesen

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geträumt: ich habe mich freiwillig zur armee gemeldet, wider erwarten bereitet mir die grundausbildung viel freude und befriedigung, sie bringt ständig kleine herausforderungen, die ich zu bewältigen imstande bin. das verbessert mein verhältnis zu mir selbst ungemein, ich fühle mich … Weiterlesen

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geträumt: u. j. und s. k. sitzen sich an zwei schreibtischen im flur des instituts gegenüber und arbeiten an ihren computern. – ich betrete das büro, wo alle regale umgerückt worden sind, so dass man eigentlich keine der drei türen … Weiterlesen

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in der leipziger volkszeitung erschien ein so genanntes „fragebogen-porträt“ r.s.1 – da ich nie in die situation kommen werde, so einen fragebogen zu beantworten, unternehme ich es auf eigene faust: was mögen sie an sich selbst? – ich zu sein. … Weiterlesen

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