Archiv der Kategorie: selbstethnografie

die büchereinordnerin mit den lockigen schwarzen haaren wieder. (…) beim sichten der bücher murmelte sie ärgerlich vor sich hin. sie schob ihr bücherwägelchen aus meinem blickfeld und verschwand. aber erinnerungen, imaginationen, gedanken spukten weiterhin in meinem kopf herum. ich ging … Weiterlesen

Veröffentlicht unter selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

geträumt: eine frau und ein mann sind im auto unterwegs durch das land. woher sie kommen, wohin sie fahren, weshalb sie unterwegs sind – alles bleibt im dunkeln. sie scheinen auf einer art schnitzeljagd zu sein, zumindest steuern sie verschiedene … Weiterlesen

Veröffentlicht unter selbstethnografie, traum | Schreib einen Kommentar

geträumt: ich treffe mich mit einem mann in einem café in kairo, wir tragen beide kleidung, als seien wir eine mischung aus diplomat und dandy der zwanziger jahre, weiter leinenanzug, hut mit breiter krempe; das café ist ebenso zeitgenössisch möbliert: … Weiterlesen

Veröffentlicht unter selbstethnografie, traum | Schreib einen Kommentar

beim graben des eisenbahntunnels durch den fels des sankt gotthard halfen sächsische bergleute – wie beim bau des ersten tunnels dieser art auf dem kontinent rief man kumpel aus dem erzgebirge zu hilfe. ihre bergmännische erfahrung und ihre hervorragende ausbildung … Weiterlesen

Veröffentlicht unter erzgebirge, selbstethnografie, theologie | Schreib einen Kommentar

betrübt schon des morgens; im bade=zimmer1 fiel mein blick auf ein handtuch, auf welchem stilisierte muscheln abgebildet waren. zunächst dachte ich an santiago de compostela – und dann stellten sich bilder ein von großen muscheln und schneckengehäusen, die auf einem … Weiterlesen

Veröffentlicht unter selbstethnografie, staunen | Schreib einen Kommentar

… und unsern kranken nachbarn auch: diese merkwürdigen matthias-claudius-stimmungen im hochsommer.

Veröffentlicht unter selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

die stadt, die auf dem berge liegt, kann nicht verborgen bleiben. steil aus dem tal steigt sie, strebt sie, stiehlt sie sich – und wenn die ballerina, die auf der kirchturmspitze balanciert, ihre arme reckt, reicht sie mit den fingerspitzen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter erinnerung, erzgebirge, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

mitunter stelle ich mir die entrüstung und die kopfschüttelnde ablehnung manches gelehrten über die veröffentlichung autobiografischer notizen vor: so etwas tut man einfach nicht, wenn man als wissenschaftler ernst genommen werden möchte … – aber dann denke ich an die … Weiterlesen

Veröffentlicht unter diarium, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

unschlüssig wie ich bin vor lauter aufgaben und herausforderungen, wusste ich nicht, was ich tun oder genauer: wo ich anfangen sollte. deshalb nahm ich mir die zeitung vom tage, setzte mich auf den balkon in die sonne und begann zu … Weiterlesen

Veröffentlicht unter poetik, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

derlei hätte ich vor zehn, fünfzehn jahren einmal lesen müssen, eine anleitung zum tagebuch-schreiben. dies alles ist möglich und noch viel mehr, es gibt keine beschränkungen, außer jenen, die du im kopf hast. bedenkenlos alles aufschreiben zu können ohne rücksicht … Weiterlesen

Veröffentlicht unter diarium, poetik, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar