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Archiv der Kategorie: selbstethnografie
thomas steinfeld beschreibt in seiner besprechung der tagebücher von susan sontag den idealtypus eines intellektuellen: (…) es gibt intellektuelle in dieser welt, menschen, die sich prinzipiell kritisch ihrer umgebung gegenüber verhalten, mit einer analytischen distanz, die leicht und schnell in … Weiterlesen
Veröffentlicht unter bildung, ddr, deutschland, erinnerung, poetik, selbstethnografie
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beim jüngsten comenius-forum in annaberg trat stanislaw tillich auf und sprach zu „den werten für staat und zivilgesellschaft in sachsen“, wobei er die vielfalt der lebensweisen in der gegenwärtigen gesellschaft thematisiert habe. „trotzdem gibt es drei grundwerte: freiheit, gleichheit, brüderlichkeit“. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter ddr, demokratie, deutschland, mitteldeutschland, mitteleuropa, selbstethnografie, welt
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bundesbildungsministerin schavan kann der kritik an studiengebühren nichts abgewinnen. für einen hochschulbesuch zu zahlen sei international üblich, sagte die cdu-politikerin dem „hamburger abendblatt“. niemand spreche in deutschland darüber, dass der handwerker, der den meistertitel erwerben wolle, viel geld ausgeben müsse. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter bildung, deutschland, selbstethnografie, universität, wirtschaft
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manchmal trifft man menschen, von dem man sofort weiß, sobald man ihnen begegnet ist, dass man ihre bekanntschaft machen muss, weil einem diese bekanntschaft anlass bietet zur zuversicht.
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glückliche woche // das haus, in dem ich wohne, / ist weder abgebrannt noch / von erdbeben erschüttert. / ich habe zu essen, auch / etwas geld. die natur / hat noch stellen, die mich versöhnlich stimmen, / und die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter selbstethnografie
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verschwiegenheitspflicht. aber in diesem gebirge sollte man bedenken: silber ist – reden. heimat ist nicht: heimat-film. wie etwa volkslied nicht volks-lied ist. leichter gesagt als getan: die herkunft abschütteln. man schält sich eben nicht ganz aus der schale, in die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, erzgebirge, selbstethnografie
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wie überwindet man die müdigkeit, die verschärft wird durch dunkelheit und kälte im november? wie bewahrt man die begeisterung, die man sich am ende eines harten tages mühsam erarbeitet hat, wie bewahrt man sie über nacht, so dass man mit … Weiterlesen
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ich glaube, ich würde vieles (alles womöglich, aber was heißt schon „alles“?) ertragen können, wenn ich mir nur sicher sein könnte, dass meine texte lesens-wert sind und es demzufolge sinn-voll ist, sich ein leben lang mit ihrer herstellung zu beschäftigen. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, selbstethnografie
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so viele geschichten zu erzählen, so viele eindrücke in gedichte versuchsweise zu fassen, so viele ideen und gedanken zu erörtern, so vielen rätseln nachzuspüren. es ist so leicht gesagt, aber zugleich so schwer getan, „einfach anzufangen“, an irgendeiner stelle. ich … Weiterlesen
Veröffentlicht unter poetik, selbstethnografie
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während ich durch die erzgebirgs-landschaft lief, fiel mir beim anblick von blättern auf dem pfad ein: wir treten die wege immer tiefer in die landschaft ein wie die nadel eines aufnahmegerätes den ton in die wachsmatritze einritzt und wenn wir … Weiterlesen
Veröffentlicht unter erinnerung, erzgebirge, selbstethnografie
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