Archiv der Kategorie: selbstethnografie

im augenblick schwimme ich, habe das gefühl, auf rohen eiern zu balancieren (und darunter der grundlose abgrund, nirgendwo eine rilkesche hand, die alles fallen auffängt). trotzdem fühle ich mich verhältnis-mäßig wohl. erstaunlicher-weise. – bei face-book gibt es die kategorie „was … Weiterlesen

Veröffentlicht unter böhmen, erzgebirge, historiografie, mitteldeutschland, mitteleuropa, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

geträumt: traurig verlasse ich einen verwinkelten, wuchtig-ausgedehnten gebäudekomplex, es regnet, es ist kühl, es ist herbst. ich trage einen beigen mantel; ein leuchtend roter seidenschal strahlt in die welt: ich weiß nicht recht, ob mir der revolutionär-widerständige eindruck, den der … Weiterlesen

Veröffentlicht unter selbstethnografie, traum, universität | 3 Kommentare

wie entwickelt man eine perspektive auf sein leben, die geprägt ist vom vertrauen in sich selber und in andere menschen? (frage-zeichen mag ich nicht / genau wie sein großer bruder / das ausrufe-zeichen / kommt es mit schminke und meldo-dramatischer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter anthropologie, poetik, selbstethnografie | Ein Kommentar

(…) später las ich ein interview mit kito lorenc: (…) ich kannte keine rätselvollere erwartung als jene auf die wunder, die sich mir offenbaren würden, könnte ich erst die papiere [seines großvaters jakub lorenc-zalěski, der ebenfalls literarisch tätig, und zwar … Weiterlesen

Veröffentlicht unter erzgebirge, literatur, mitteldeutschland, poetik, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

h. z. empfahl mir vor einiger zeit die lyrik von kito lorenc, mit dem er seinerzeit gemeinsam in leipzig studierte. ich lieh mir vor wochen einen band sorbischer lyrik aus, den lorenc als herausgeber betreute (das meer. die insel. das … Weiterlesen

Veröffentlicht unter böhmen, ddr, erinnerung, erzgebirge, leipzig, literatur, mitteldeutschland, mitteleuropa, ökologie, poetik, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

gestern abend erinnerte ich mich, wie ich am donnerstag plötzlich aus den erörterungen meiner texte heraus zu s. g. sagte, dem sinn nach: mein ziel besteht in der erschließung des erzgebirges als literarische provinz. kaum hatte ich es ausgesprochen, erschien … Weiterlesen

Veröffentlicht unter erzgebirge, literatur, mitteldeutschland, poetik, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

kito lorencens buch über sorbische dichtung wirft die frage auf: was wärst du wohl, was wäre wohl inzwischen aus dir und deinem schreiben geworden, wärst du in bautzen aufgewachsen und schriebest sorbisch (das meer. die insel. das schiff. sorbische dichtung … Weiterlesen

Veröffentlicht unter selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

es ist unmöglich, die fülle der gedanken festzuhalten und ins einzelne auszuführen. ich war ein wochenende lang damit von früh bis spät beschäftigt, einige gedanken niederzuschreiben, die ich zuvor in stichpunkten notiert hatte. obwohl ich drei tage dazu verwendete, bin … Weiterlesen

Veröffentlicht unter diarium, erinnerung, meta, poetik, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

das elektronische fiepen meines weckers klingt wie eine reihe von gewehrstößen, die in den frieden und die stille einer zu ende gehenden nacht abgefeuert werden. in einem guten gedicht schimmern zwischen den worten und den bildern, die sie hervorrufen, weitere … Weiterlesen

Veröffentlicht unter poetik, selbstethnografie | Schreib einen Kommentar

geträumt: wir haben wieder einen kater, allerdings ein ausgewachsenes exemplar. bis auf einen kleinen weißen fleck auf der linken seite ist das fell samtig schwarz. ich frage mich, wie peinlich so ein fleck einer katze sein muss. als ob man … Weiterlesen

Veröffentlicht unter diarium, meta, poetik, selbstethnografie, traum | Schreib einen Kommentar