Archiv der Kategorie: selbstethnografie

es spricht mir aus der seele, was friedrich hebbel in seinem tagebuch zum traum-notieren bemerkte, die dem fühmann-buch vorangestellt wurde: wenn sich ein mensch entschließen könnte, alle seine träume, ohne unterschied, ohne rücksicht, mit treue und umständlichkeit und unter hinzufügung … Weiterlesen

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was ist der unterschied zwischen „magischem denken“ und „wildem denken“? / ähnelt der modus cogitandi thoreaus in seiner abgeschiedenen hütte dem jenes indianers, der tausend jahre vorher dort unterm gestirnten himmel saß? – das sind freilich sämtlich bedenken-lose ein-fälle statt … Weiterlesen

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geträumt: teils ein film, den ich sah, teils eine wirklichkeit, die ich erlebte; ein teil meines bewusstseins ging in dieser existenz auf und akzeptierte sie als welt, ein anderer wusste um ihre fiktionalität, meine identität spaltete sich in einen erlebenden … Weiterlesen

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jens bisky schreibt über karl schlögel, der am abend den leipziger buchpreis zur europäischen verständigung erhält, man merke „es seinen texten bis heute an, dass er vom schreiben hatte leben müssen und sich die diskrete vornehmtuerei der laufbahnschriften nicht leisten … Weiterlesen

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während der pause sprach mich t. s. an und wir unterhielten uns recht angeregt. offensichtlich habe ich doch nicht einen so verwirrten, unfähigen eindruck hinterlassen – zumal ich unmittelbar vor der pause eine frage gestellt hatte, weniger aufgeregt, die auch … Weiterlesen

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vielfache anregungen und vertiefte einblicke in die kulturwissenschaftlich-volkskundliche arbeitsweise und die forschungen zum thema „heimat“. einige zurückhaltung angesichts des stärker wissenschaftlichen charakters der tagungsteilnehmer, was anmerkungen und fragen betrifft, dementsprechende verärgerung; beim letzten vortrag, weil ich wenig gegessen hatte und … Weiterlesen

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geträumt: es sei krieg, die niederlage stehe bevor, wieder einmal gegen russland, und ich versuchte mich zu verstecken, um nicht als angehöriger kämpfender deutscher truppen in kriegsgefangenschaft zu geraten und in sibiren jämmerlich zu sterben. ich suchte mit einer neuen, … Weiterlesen

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viertel vor acht nach chemnitz; im schlossbergmuseum (auf anhieb gefunden, zwar dank karte und beschilderung, aber immerhin!) „chemnitz und die region im dreißigjährigen krieg“ von halb zehn bis halb sechs. hauptsächlich interessiertes laienpublikum (seniorenstudenten …); gelegentlich meldete ich mich zu … Weiterlesen

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es macht mich traurig, wie sich zuneigung in halbe gleichgültigkeit wandelt. bin ich eine so beliebige bekanntschaft? offensichtlich schon. die art, wie sich gewesene nähe in gleichgültige distanz verwandelt, entlarvt jede nähe als illusion und macht jedes interesse zu einer … Weiterlesen

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spät auf, ein wenig geräumt, weil mir zu allem anderen der mut des beginnens fehlt. freilich: vielleicht sollte ich einfach anfangen – sit down and start up. die übung, der meister, tages arbeit und so fort – non ignoro.

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