stückwerk

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(1) die annenkirche der neustadt am schreckenberg lässt sich als poetisches symbol der collage lesen: von außen betrachtet erscheint sie ganz “stückwerk”, in ihrem innern wirkt sie wie aus einem guss und erzeugt die räumliche illusion einer verbindung von himmel, erde und tiefe (teufe), die unten liegt, wie es im josefs-segen heißt.

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feldrainsteine

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(2) die “feldrainsteine” sind fingerübungen, grobe proben, fixe skizzen von einfällen, die den autor plötzlich mit einer wucht erfassen, gegen die er sich nur mit stift oder tastatur wehren kann.

erinnerungs-schwaemme

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berggeschrei

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(3) die unter “berggeschrei” firmierenden “tomas-mueller-geschichten” sind nicht autobiografisch zu verstehen. vielmehr sind sie als versuchsanordnungen gedacht, zum einen stilistischer natur, wie oben bereits erwähnt, zum andern thematischer, wie ganz am anfang deutlich wird, wenn von “der suche nach alternativen lebensentwürfen” die rede ist.

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