Schlagwort-Archive: leipzig

wieder st. nikolai im blick von der universitätstraße. die kirche will mir als signum mitteldeutschen luthertums des späten 16. und frühen 17. jahrhunderts erscheinen. gewichtig-würdevolle, selbstbewusst-stolze pfarrer und superintendenten in schwarzen talaren, die dem bier wie dem „bergisch buch“ gleichermaßen … Weiterlesen

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der anblick des uniriesen durch die krone der bäume im schillerpark. ich hatte den eindruck, als befände ich mich in einer mittelgroßen amerikanischen stadt, deren name niemand kennt, die für sich existiert, mit universität, akademie und regionalen wirtschaftsgrößen, die sich … Weiterlesen

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st. nikolai im abendlicht vorm blauen himmel, von der universitätstraße aus gesehen. musik von pachelbel oder schütz, keinesfalls von bach, im inneren des ohrs. und die vorstellung der stadt als mischung aus spätem 17. jahrhundert und 80er jahren. unbedingt leere … Weiterlesen

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im baumarkt eine abteilung „junges wohnen“; zimmer, die so eingerichtet sind, wie sich biedere leipziger mitdreißiger ein jugendzimmer vorstellen. – ob es demnächst auch die abteilung „altes wohnen“ gibt, nierentische, schnörkelgerahmtes bild mit alpenlandschaft und sechzehnender? die demografische herausforderung macht … Weiterlesen

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vorstellungen mit einem hauch september: so viele frauen, die man kennenlernen möchte, die man mit den umständen seines lebens vertraut machen möchte, aber es ist so mühsam, allein auf sich aufmerksam zu machen. diese ganzen kulturell geprägten balzrituale; wenn mir … Weiterlesen

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im altenburger land gibt es brücken für birken. leipzig lyrisch erkunden; auf mitteldeutschland, insbesondere das erzgebirge und ganz wichtig: die gegenstadt prag zu beziehen. wie schon gesagt: ich pfeife auf erich loest! — freilich: gedichte schreiben können oder: der eigenen … Weiterlesen

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geträumt, ich sei ein duodezfürst an der schwelle vom 18. zum 19. jahrhundert, die residenz ein kleines städtchen, am fluss das schloss, am berg ein paar häuser; ich trat die regierung an und kam auf die idee, das schloss in … Weiterlesen

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in der bibliothek der theologie stieß ich auf ein reclam-bändchen über „pleißathen“ und hatte zum ersten mal den wunsch, mich literarisch in die stadt einzuschreiben; ich pfeife auf erich loest.

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abends in der thomaskirche zum gedenkkonzert anlässlich der sprengung der universitätskirche st. pauli. viel besucht, anfangs einige irriation, weil der veranstalter uns, kaum waren wir in der kirche, wieder hinausbat, man wolle noch proben. ich stritt mich mit einer frau … Weiterlesen

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